Bericht von der Sitzung des Dewanger Ortschaftsrats vom 01. Dezember 2011

Der Dewanger Ortschaftsrat traf sich zu seiner letzten Sitzung im Jahr. Zuerst $(text:b:berichtete die Vorstandschaft der Dewanger Jugendorganisation e.V. über die Jugendarbeit)$ in diesem Jahr. Es wurden DVD-Abende und Pokerturniere sowie ein Spieleabend mit den D-Jugendlichen des TSV Dewangen im Jugendtreff angeboten, um Jugendliche näher kennenzulernen. Auch zahlreiche Fußballspiele wurden angeboten. Ein Zeltwochenende im Altmühltal mit ca. 12 bis 15 Jugendlichen war ein klasse Erlebnis mit Kanufahren, Lagerfeuer und Gitarrenlieder. In der ersten Mainacht hat die DJO den Herzkreisel bewacht und wurden durch den Ortschaftsrat mit Getränken und Speisen versorgt. Leider hatten auch in dieser Nacht wieder zwei Jugendliche versucht ein Herz zu entwenden, konnten jedoch durch den Einsatz der DJO gefasst und der Polizei übergeben werden. Nachdem die DJO um 7 Uhr ihren Einsatz beendet hatten, wurde dennoch wieder ein Herz entwendet. Das zweitägige Gartenfest am Pfingstwochenende beim Jugendtreff war wieder ein voller Erfolg, vor allem der Mittagstisch mit musikalischer Begleitung durch die Jungmusiker vom Musikverein. Die DJO beteiligte sich bei weiteren örtlichen Veranstaltungen, z.B. beim Fasching der Vereine, Jubiläum der Gartenfreunde und Feuerwehr und natürlich beim Dewanger Weihnachtsmarkt. Ortsvorsteherin Schmid und die Mitglieder des Ortschaftsrats zollten der DJO eine hervorragende Jugendarbeit und freuten sich, dass alle so engagiert mitarbeiten. Der Jugendbeauftragte Jürgen Meyer freute sich, dass der Dewanger Jugendtreff so gut funktioniere und auch die Nachwuchsförderung positiv sei. Er dankte der Vorstandschaft für deren hervorragenden Einsatz namens der Jugendbeauftragten. Anschließend $(text:b:berichtete)$ Frau Emmenecker vom Amt für Bauservice $(text:b:über die Breitbandversorgung Dewangen)$. Frau Emmenecker trug vor, dass die Stadt hier einen engen Handlungsspielraum habe und nur eingreifen dürfe, wenn der freie Markt versage. Deshalb müsse ein erhöhter gewerblicher Bedarf außerhalb der Gewerbegebiete nachgewiesen werden mit mindestens 25 Mbit/s im Download. Die Stadt werde auf alle angemeldete Gewerbetreibende zugehen und parallel dazu werde im Mitteilungsblatt ein Aufruf erfolgen. Die Stadt habe das Büro Geodata aus Westhausen beauftragt. Man hoffe auf viele Nachfragen von Heimarbeitsplatznutzern und Freiberuflern um eine Ausschreibung vorbereiten zu können. Die Entwicklung im Internetbereich sei rasant und man hoffe auf Ausschöpfung der Fördermittel in diesem Bereich. Ortsvorsteherin Schmid und die Mitglieder des Ortschaftsrats waren der Auffassung, dass hier dringend etwas passieren müsse und die Stadt auch genügend Mittel zur Verfügung stellen müsste. Weiter beschloss das Gremium die $(text:b:Bereitstellung von Rasendoppelgräbern im Dewanger Friedhof)$ in Abteilung 5 Reihe V. Bei Bedarf können auch Raseneinzelgräber in dieser Reihe angeboten werden. Bei Rasengräbern wird die Erdbestattung wie sonst üblich durchgeführt und nach Setzung des Grabes Rasen durch die Stadt eingesät. Die Grabfläche wird über die Dauer der Ruhezeit von der Stadt gemäht. Die Kosten für diese Mäharbeiten sind im Grabpreis bereits inbegriffen. (Kosten momentan 2455 Euro). Ein Grabstein kann von den Angehörigen aufgestellt werden und auch Urnenbestattungen können in Rasengräbern erfolgen. Ortsvorsteherin Schmid trug vor, dass die Grabpflege oft sehr aufwändig und beschwerlich gerade auch für ältere Angehörige ist. Deshalb soll diese Grabart auf dem Dewanger Friedhof angeboten werden. Dem Ortschaftsrat wurde der Vollzug $(text:b:des Haushalts 2011 für Dewangen)$ vorgelegt. U.a. wurden Feldwege instandgesetzt, der Hallenboden der Wellandhalle ausgetauscht, die Rechbergstraße samt Gehweg und Teile des Gehwegs in der Schwarzfeldstraße saniert und in der Schule Tische und Stühle beschafft sowie die Fenster gestrichen. Bei $(text:b:Bekanntgaben)$ dankte Ortsvorsteherin Schmid dem Gremium für die konstruktive Zusammenarbeit. Sie gab bekannt, dass die Wellandhalle wegen Revisionsarbeiten vom 19. bis 24. Dezember 2011 geschlossen bleibe. Außerdem suche man noch Bürger, die bereit wären ihre Gebäude, die vor 1945 erbaut wurden, umzubauen oder zu sanieren, damit man 2012 einen Antrag auf Fördermittel im Zuge des ELR-Programms stellen könnte. Nähere Informationen hierzu erteilen die Ortschaftsverwaltung bzw. das Stadtplanungsamt. Die $(text:b:Anfragen der Ortschaftsräte)$ betrafen Fahrbahnmarkierungen in Richtung Reichenbach, fehlende Schneepfähle beim Schafhof, ein zu sanierendes Metallgeländer in der Langenhalde, längere Öffnungszeiten beim Weihnachtsmarkt, Löcher in der Hohekreuzstraße, Freischneiden von Straßenlampen im Scheurenfeld und die Aufstellung von Schneefangzäunen in Richtung Hüttenhöfe.
© Stadt Aalen, 13.12.2011